Didier und Ole erzählen auf der Fuckup:Studienabbruch @Niedersachsen, warum es sich lohnt, eigene Wege zu gehen und Beratung hilft, seinen eigenen beruflichen Weg zu finden.
Didier ist extra aus Kamerun nach Deutschland gezogen um seinem Lebenstraum, Maschinenbau zu studieren, zu verwirklichen. Er stellte schnell fest, dass ihm das Studium zu theoretisch ist und er sein Wissen direkt in die Praxis umsetzen möchte. Die Doppelbelastung durch Studium und Nebenjob führten letztlich zu einer neuen Perspektive: eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Um als ausländischer Studierender aus Drittstaaten eine Ausbildung aufzunehmen, gilt es jedoch viele rechtliche Regelungen zu beachten. Mit der Unterstützung durch die Beratung „Umsteigen statt aussteigen“ hat er den Weg durch die bürokratischen Hürden genommen und kann nun sein theoretisches Wissen in die Ausbildung mit einbringen.
Auch Ole hat sich Unterstützung geholt. Der Studienalltag im Corona-Lockdown ohne persönlichen Kontakt zu anderen Studierenden und Lerngruppen führten bei ihm zum letztlich zum Abbruch. Mithilfe der Studienberatung an seiner Uni stellt er schnell fest, dass er eine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik machen möchte. Rückhalt hat er durch seine Eltern bekommen, die keinen Zweifel an seiner Entscheidung hatten
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